Die Bedeutung des Wertschöpfungsfaktors Energie

Im Zuge der Energiewende wird Energieverbrauch meist ausschließlich kritisch bewertet, da die negativen Aspekte, wie Ressourcenverbrauch und Emissionen, im Vordergrund stehen. Die grundlegende Funktion der Energieversorgung für industrielle Wertschöpfungsketten und die komplexen Abhängigkeiten der Wirtschaftssektoren werden in der Öffentlichkeit regelmäßig übersehen. Energie wird nicht zum Selbstzweck verbraucht, sondern sie dient dazu, Mehrwerte zu schaffen.

Durch ihren Einsatz werden Güter produziert, Arbeitsplätze geschaffen und somit Wohlstand erzeugt. Hierzu ist eine leistungsfähige und verlässliche Energieversorgung wesentliche Grundlage für alle Bereiche der Wirtschaft.
Dies gilt besonders in den IHK-Bezirken Aachen, Köln und Mittlerer Niederrhein, in denen überdurchschnittlich viele Wirtschaftszweige von einer sicheren und besonders leistungsfähigen Energieversorgung abhängig sind. Historisch begünstigt durch die Strom- und Wärmeversorgung im Rheinischen Braunkohlerevier, haben sich in diesen Regionen eine Reihe von Industrien, für die Strom, Gas und Wärme unabdingbare Produktionsfaktoren darstellen, herausgebildet. Vor diesem Hintergrund haben die Industrie- und Handelskammern zu Aachen, Köln und Mittlerer Niederrhein die Bedeutung einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung für die Industrie und die gesamte Wertschöpfung in den drei betroffenen Kammerbezirken sowie darüber hinausgehende regional- und gesamtwirtschaftliche Wirkungen von energieintensiven Industrien in Nordrhein-Westfalen und Deutschland in einer gemeinsamen Studie von Frontier Economics und ETR untersuchen lassen.

Die Pressemeldung der IHK Aachen findet sich hier.
Die Pressemeldung der IHK Köln findet sich hier.
Die Pressemeldung der IHK Mittlerer Niederrhein findet sich hier.

Die Studie finden Sie hier zum Download.

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