Wasserstoffpotenziale in den Regionen im Strukturwandel

Im Auftrag von Germany Trade & Invest hat ETR gemeinsam mit Frontier Economics eine Studie zu den Wasserstoffpotenzialen in den strukturschwachen Regionen in Deutschland erstellt. Dabei wurden die Potenziale der Wasserstoffwirtschaft in den Kreisen und kreisfreien Städten auf Basis quantitativer Indikatoren zu der Nachfrageseite (Industrie, Verkehr, Wärme), Angebotsstrukturen (Erneuerbare Energie, Leitungsnetz) und Rahmenbedingungen (Förderung, Forschungsinstitutionen und Infrastrukturen) bewertet. Die Ergebnisse zeigen, welche Potenziale die Regionen für die nachhaltige Produktion und Nutzung von Wasserstoff bieten, wie die Regionen im Strukturwandel von dem Aufbau von Wasserstoffstrukturen profitieren können und wie die Potenziale strategisch weiterentwickelt und die diesbezüglichen regionalen Wertschöpfungsketten gestärkt werden können. Dazu wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet. Für die Studie wurde eine Onlinebefragung der Wirtschaftsfördereinrichtungen der Städte und Kreise sowie der IHKs zu den regionalen Potenzialen der Wasserstoffwirtschaft durchgeführt. In vier Expertenrunden zum strategischen Aufbau der Wasserstoffwirtschaft wurden Akteure aus den Bereichen Planung, Regionalentwicklung, Wirtschaftsförderung, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Unternehmen und Pilotprojekte in die Erstellung der Studie einbezogen.

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